Das Beste kommt zum Schluss

Jahresabschluss der Judoka des TuS 08 Senne feiert neuen Teilnehmerrekord

Zum Abschluss eines ereignis- und erfolgreichen Judojahres, haben die Kinder der Judo-Abteilung des TuS 08 Senne I e.V. einen tollen Nachmittag und eine gemeinsame Nacht in ihrem Dojo verbracht. Über 80 Kinder, Eltern und Trainer trafen sich in der Hermann-Windel-Halle. Auf dem Programm standen neben kleineren Spielen auch Zirkeltraining und natürlich Judo. Den sportlichen Abschluss hat dann ein japanisches Turnier gebildet. Mit dieser Veranstaltung konnten wir einige Eltern und Geschwisterkinder für das Judo begeistern und als neue Mitglieder gewinnen. Auch unsere Gruppe „Bewegt älter werden mit Judo“ hat dadurch wieder einige Mitglieder mehr. Inzwischen trainieren hier bis zu 20 Judoka. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt: am Grill und am Salatbuffet war für jeden etwas dabei. Für die Kinder startete dann der spannendste Teil: Die anschließende Übernachtung in ihrer Judohalle. Schnell wurden die Schlafplätze in der Halle hergerichtet, um dann noch gemeinsam auf Nachtwanderung zu gehen. Am nächsten Morgen wurde noch gemeinsam gefrühstückt . Diese und andere Aktivitäten außerhalb der Matte sorgen dafür, dass ein Gemeinschaftsgefühl entsteht. Beispielweise das Sportabzeichenfest mit anschließendem Kaffee und Kuchen oder ein Auftritt beim Stadtteilfest.

EINE HAND VOLL NEUER GÜRTEL

Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest beschenkten sich fünf unserer erwachsenen Judoka selbst mit dem Bestehen der Prüfung zur nächsten Gürtelfarbe. Hossein Tajik musste ein Prüfungsfach mehr als die restlichen Prüflinge bestehen, da zum orange-grünen Gürtel zum ersten Mal das Fach “Vorkenntnisse” abgeprüft wird. Ein Minus in diesem Prüfungsfach kann nicht ausgeglichen werden und würde das vorzeitige Prüfungsende bedeuten. Für Kenan Erkus und Michael Ruthmann stand mit der Prüfung zum orangenen Gürtel der Wechsel von der Grundausbildung in das Grundlagetraining an. Sergej Bolle trat die Prüfung zum gelb-orangenen Gürtel an und Anne Teichgräber wollte mit dem gelben Gürtel ihren ersten vollfarbigen Gurt erlangen. 90 anstrengende Minuten lang kämpften die Prüflinge miteinander im Randori und zeigten ihr Können der Fallschule. Außerdem demonstrierten sie Grundformen und Anwendungen der verschiedenen Stand- und Bodentechniken. Dabei fungierten ihre Trainingskameraden aus unserer Gruppe “Judo und Selbstverteidigung” als ausdauernde Partner. Die soliden Leistungen aller Teilnehmenden sicherten allen Prüflingen das sichere Bestehen, so dass sie nun den nächsthöheren Gürtel zu ihrer Judokleidung tragen dürfen und müssen. Foto von links stehend: Sergej Bolle, Michael Ruthmann, Kenan Erkus
Foto von links kniend: Prüfer Carsten Stiller, Hossein Tajik (es fehlt Anne Teichgräber)

FARBWECHSEL UNSERER ERWACHSENEN JUDOKA

Passend zum Beginn der Herbstferien wechselt nicht nur das Laub seine Farbe. Auch sieben Prüflinge unserer Gruppe “Judo und Selbstverteidigung“ traten an, ihre Gürtelfarben zu wechseln. Dazu ließen sie sich in sechs Fächern im Rahmen einer Gürtelprüfung gründlich begutachten.
Da zu Beginn gleich Randori, die Übungskämpfe, auf dem Programm standen, wichen Nervosität und Anspannung schnell konzentrierter Aufmerksamkeit und körperlicher Anstrengung. Anschließend wurden neben der Fallschule natürlich auch Anwendungen und Grundformen zu Würfen und Haltegriffen überprüft. Die anderen Gruppenmitglieder standen dabei als Partner zur Verfügung. Die Prüflinge riefen über die gesamte Zeit ihre Leistungen routiniert ab. So konnten sich nach über einer Stunde alle Sieben über die erlösenden Worte des Prüfers freuen: alle Teilnehmenden hatten mit sehr guten Noten bestanden und sind nun berechtigt und verpflichtet, den nächsthöheren Gürtel zu ihrem Judogi zu tragen.
Cordula Kleinebekel, Annemarie Teichgräber und Iwona Murach tragen nun weißgelbe Gürtel. Den gelben Gurt dürfen ab sofort Timm Schröder, Holger Dobler und Manuel Bastert ihr Eigen nennen. Und Wiedereinsteiger Kenan Erkus bindet jetzt, 26 Jahre nach seiner letzten Prüfung, Gelborange um seine Hüfte. Foto von links stehend: Timm Schröder, Holger Dobler, Manuel Bastert, Kenan Erkus
Foto von links kniend: Prüfer Carsten Stiller, Cordula Kleinebekel, Annemarie Teichgräber, Iwona Murach

Wir bekennen Farbe

„Wir bekennen Farbe”Unter diesem Motto fanden die Gürtelprüfungen der Judoabteilung des TuS 08 Senne I statt. 30 Kinder und Jugendliche haben ihr Können unter Beweis gestellt und gezeigt, was sie gelernt haben. Durch den großen Zuwachs an Mitgliedern hatten die Kyu- Prüfer Ellen Villmann und Stefan Bode am Prüfungstag alle Hände voll zu tun. Nach zahlreichen Würfen, Haltegriffen, Hebeln- und Würgetechniken haben es die Judoka geschafft und konnten mit einer neuen Gürtelfarbe nach Hause gehen.

SILBER FÜR TOM ROBIN MAHNE BEIM RHEIN-RUHR-POKAL

Am Samstag, 01.06. fand in Duisburg der 34. Rhein-Ruhr-Pokal statt. Wenn auch bedingt durch den Brückentag nicht so viele Judoka wie in den Vorjahren teilnahmen, war die Maßnahme für unsere Judoka dennoch ein Erfolg.
Tom Robin Mahne konnte in der Altersstufe U18 im Halbschwergewicht bis 81 kg Silber erkämpfen. Unter anderem konnte er einen schönen vorzeitigen Kontersieg mit einem schwungvollen Talfallzug auf seinem Konto verbuchen.
Hossein Tajik ging bei den Männern im Halbschwergewicht bis 90 kg in einer der stark besetzten Gewichtsklassen an den Start. Er musste sich nur zwei Schwarzgurten geschlagen geben und belegte schließlich einen zufrieden stellenden neunten Platz.
Besonders erfreulich ist das Abschneiden unserer beiden Judoka auch angesichts der Tatsache, dass sie die jeweils niedrigst graduierten Teilnehmer ihrer Altersstufe waren. Foto von links: Hossein Tajik, Tom Robin Mahne, Trainer Carsten Stiller

NEUE GÜRTELFARBE FÜR SENNER Ü40-JUDOKA

Passend zum Ende des Schulhalbjahrs ihrer Kinder legten vier Senne-Judoka der Gruppe “Judo & Selbstverteidigung” ihre Gürtelprüfungen unter dem Motto “Bewegt ÄLTER werden mit JUDO” ab. Manuel Bastert, Holger Dobler und Timm Schröder bestanden ihre Prüfungstaufe zum weiß-gelben Gurt. Sergej Bolle trägt nun Gelb zu seinem Judo-Anzug.
Zunächst standen verschiedene Bodenkämpfe auf dem Programm. Ziel ist es, fair miteinander zu kämpfen, nicht gegeneinander. Außerdem werden so die Ausdauer-Fähigkeiten der Prüflinge überprüft. Danach wurden noch verschiedene Bodentechnik in Anwendung und Grundform mit wechselnden Partnern überprüft. Anschließend ging es mit der Judo-Fallschule weiter. Neben der Kompetenz, Judo-Würfe unbeschadet zu überstehen, schult dieses wichtige Prüfungsfach ebenfalls die Fähigkeit, auch im Alltag Stürze unverletzt zu meistern. Zu guter Letzt demonstrierten alle Prüflinge verschiedene Judo-Würfe in Anwendung und Grundform.
Nach über einer Stunde Anstrengung stand das Ergebnis fest: alle vier Judoka bestanden souverän ihre Prüfung und sind nun berechtigt und verpflichtet, den nächsthöheren farbigen Gürtel zu ihrem Judo-Anzug zu tragen.

Foto von links: Timm Schröder, Manuel Bastert, Holger Dobler, Sergej Bolle